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Filmvorführung "ES WAR DA EINE ZEIT. ERINNERUNGEN AN DIE DDR" mit anschließender Diskussion

Foto zur Veranstaltung (Bild vergrößern)

Uhrzeit der Veranstaltung

um Uhr

Am 7. Oktober 2024 wäre die DDR 75 geworden. (K)Ein Grund zu feiern? Jedenfalls ein Grund zur Besinnung und Erinnerung. Immer weniger Menschen wissen, was sie bewegt und was sie gekostet hat. Davon erzählt der Film. Er schildert im Werdegang von zwei ehemaligen Generaldirektoren und einer Juristin die Möglichkeiten und Grenzen in der Entwicklung der DDR.

 

Manfred Dahms, Eckhard Netzmann und Wera Thiel wollten nach dem Ende des furchtbaren Krieges, den sie als Kind erlebt hatten, ein anderes, ein besseres Deutschland. Als in der DDR eine neue Gesellschaft aufgebaut wird, werden sie überzeugte Verfechter des Sozialismus. Doch die innere Bindung an den Staat geht im Laufe der Jahre verloren. Anfang der 1970er Jahre begreifen sie: Anspruch und Wirklichkeit klaffen immer weiter auseinander, den Wettbewerb mit der Bundesrepublik kann die DDR nicht gewinnen.

 

Trotzdem erfüllen sie ihre Pflicht. Diszipliniert und überzeugt, im moralisch besseren Teil Deutschlands zu leben, tragen sie nach Kräften dazu bei, dass die DDR erst im Herbst 1989 untergeht. „Ich habe bis zum letzten Tag funktioniert“, sagt Ex- Generaldirektor Manfred Dahms, „ich sah es als meine Aufgabe, dass wir Strom in der Steckdose hatten.“

 

Der Rückblick der Protagonisten ist bestimmt von kritischer Distanz. Die Juristin Wera Thiel: „Wir haben uns über uns selbst belogen. Überall war viel Lüge. Aber was wir über die andere Seite gesagt haben, war in der Regel wahr. Heute zeigt sich das ja.“

 

ES WAR DA EINE ZEIT. ERINNERUNGEN AN DIE DDR  

(D 2019, 105 min, R: Axel Geiss, K: Uwe Mann, M: Karin Geiss) 
schildert die widersprüchlichen Erfahrungen der 
drei Protagonisten in den 40 Jahren DDR und der Wendezeit. 

 

Die Aufführung des Films mit anschließender Diskussion mit Bürgermeisterin Claudia Nowka, Kameramann Prof. Uwe Mann, Regisseur Axel Geiss und Tatjana Jury 
findet statt am 4. Oktober 2024 um 19.00 Uhr im Gemeindezentrum Langerwisch.

 

Wolfgang Thierse zum Film: „Eine packende Bestandsaufnahme. Kritisch und emotional, ohne Verklärung oder Wehmut. Für alle, die wissen wollen, warum die DDR nicht überlebt hat.“

 

 

 

Veranstaltungsort

Gemeindezentrum Langerwisch

Neu-Langerwisch 26
14552 Michendorf OT Langerwisch

(033205) 59899

E-Mail:

Öffnungszeiten:

Bürozeiten:

Montags bis Freitag 9 - 18 Uhr

 

Sprechstunde nur telefonisch zu den Bürozeiten.

 

**Termine vor Ort nur nach Vereinbarung

Veranstalter

Axel Geiss

 

Bündnis für Familie

 

 

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