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Netzwerk Pflege & Inklusion

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"Jeder hilfe- und pflegebedürftige Mensch hat das Recht auf eine an seinem persönlichen Bedarf ausgerichtete, gesundheitsfördernde und qualifizierte Pflege, Betreuung und Behandlung." (Pflege-Charta Artikel 5)

 


Das Netzwerk

Pflege und Inklusion sind die entscheidenden Themen, denen sich das Netzwerk widmen möchte. Diese Themen betreffen uns alle in der Gemeinde – direkt oder indirekt. Der Ausbau der ambulanten Versorgung ist Hauptaufgabe des Netzwerkes und nur durch die verschiedenen Kooperationspartner:innen möglich.

 

Die altersunabhängige Beratung zur Pflege ist ein wichtiger Baustein des Netzwerkes. Schulungen für pflegende Angehörige erfolgen bevorzugt in der Häuslichkeit. Zusätzlich besteht bei Bedarf die Möglichkeit, Beratungen und Schulungen in den Büroräumen durchzuführen. Ziel ist dabei, die bestmögliche Pflege durch Angehörige in den eigenen vier Wänden zu ermöglichen.

 

Dazu wollen wir den Ausbau von Betreuungsangeboten und Schaffung von familienunterstützenden Entlastungsangeboten unterstützen und umsetzen.

 

Die Ziele

Das Netzwerk „Pflege & Inklusion“ soll die Öffentlichkeit für diese Themen sensibilisieren und sie in den Fokus rücken.


Wir möchten über unsere inklusiven Werte unseren Teil zur Bewusstseinsbildung in der Gemeinde beitragen und positiv über Behinderung aufklären helfen. Es dient als zentraler Ort für alle Ratsuchenden und Unterstützenden. Das Ziel der Gründung eines Netzwerkes ist es, dass auf Pflege angewiesene Personen in der Gemeinde wohnhaft bleiben können. Hier sind sie womöglich aufgewachsen, haben soziale Kontakte geknüpft, hier ist ihr Lebensmittelpunkt. Das wollen wir aufrechterhalten. Die Versorgung und Beratung dieser Menschen stehen an oberster Stelle. Pflegende Angehörige sollen ebenfalls über unser Netzwerk „Pflege & Inklusion“ beraten, begleitet und entlastet werden.  


Der Ausbau der ambulanten Versorgung soll hierbei im Vordergrund stehen und kann nur mit den Kooperationspartnern gemeinsam ermöglicht werden. Des Weiteren bedarf es entsprechender Möglichkeiten, die Pflege und Betreuung innerhalb der Familie zu fördern, zu stärken und zu entlasten. Sollte eine Versorgung in der Häuslichkeit nicht mehr umsetzbar sein, können wir auch hier auf unsere Netzwerkpartner zurückgreifen und es stehen betreute Wohnformen, stationäre Pflegeinrichtungen zur Verfügung. Ein stabiles Netzwerk bietet kurze Informationswege zwischen den Netzwerkpartnern.

 

Alle Ratsuchenden können gerade beim ersten Auftreten von Problemen, Eintritt von Pflegebedürftigkeit oder bei Zustandsverschlechterung des pflegenden Angehörigen schnelle Beratung und Unterstützung vor Ort von uns erhalten.

 

Die Umsetzung

Wir gründen ein Netzwerk aus verschiedenen Gruppen und Einzelpersonen der Gemeinde Michendorf. Eine Steuerungsgruppe findet sich regelmäßig zusammen und überprüft aktuelle Projekte auf ihren Stand und Sinnhaftigkeit, entwickelt neue Ideen und gründet Arbeitsgruppen.


In den Arbeitsgruppen werden die Projekte weiterentwickelt und auf Funktionalität überprüft. Die Sprecher der Arbeitsgruppen finden sich in der Steuerungsgruppe wieder. Die Arbeitsgruppen sind themenbezogen und agieren zeitlich befristet.


Die Koordinator:innen sind während und außerhalb der Sprechzeiten über ein dafür eingerichtetes Mobiltelefon und per Mail erreichbar. Auch ein Büro mit regelmäßigen Öffnungszeiten bzw. individuellen Terminen dienen als Anlaufstelle für alle Ratsuchenden und Unterstützenden. Zusätzlich bieten die Koodinator:innen regelmäßig Beratungen sowie Schulungen an und sind auch persönlich in den Ortsteilen anzutreffen.

 

Regelmäßig finden Treffen der beteiligten Unternehmen statt; diese dienen dem Ausbau von differenzierten Angeboten für die Betroffenen. Diese Treffen werden von den Koordinator:innen initiiert und gesteuert. Neue Kooperationspartner werden akquiriert, um zusätzliche Entlastungsangebote für pflegende Angehörige zu schaffen.

 

Die Kooperationen, Partner und Netzwerke

Einer der wichtigsten Kooperationspartner des Netzwerkes ist die Gemeinde Michendorf. Sie beantragt entsprechende Fördermittel und unterstützt das Netzwerk mit personellen und räumlichen Ressourcen.
Beraten wird das Netzwerk von der Anlaufstelle für Altern und Pflege im Quartier Brandenburg (FAPIQ).

 

Gefördert durch:

Pakt für Pflege Logo       Ministerium Soziales Logo

 

 

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Kontakt

Frau Dittmeyer, Herr Krause

Potsdamer Straße 33
14552 Michendorf

Öffnungszeiten

Büro in der

Potsdamer Str. 57

14552 Michendorf

 

Sprechzeiten werden demnächst bekannt gegeben

 

Bündnis für Familie

 

 

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